Die Luftwaffe - Flieger, grüß mir die Sonne!

Im Jahr 1982 gründeten Heinz Ossenkop, Horst Hantke, Klaus Giltmann und weitere aus den Tiefen der Lenkwaffe eine Einheit wie keine andere. Giltmann, ein Träumer mit Visionen, ersann den Plan, ein Flugzeug zu bauen. Mit Hingabe und geschickten Händen entstand in Eigenregie ein Doppeldecker von unvergleichlicher Schönheit – die „Emma“. Ihr Anstrich erzählt Geschichten, von anfänglichem Rot über flüchtige Blautöne zurück zum leidenschaftlichen Rot, das heute die Flügel schmückt. Mit der Emma wurde bereits so mancher Hangar oder auch die ein oder andere Hochzeit angeflogen. Zeitweise schlossen sich Frauen an, um bei Inspiration und Organisation zu unterstützen oder beim Umzug durch Exten als Stewardessen Charme zu versprühen. Unter der fachkundigen Führung des langjährigen Einheitsführers Dieter Waldera begann die Luftwaffe, einen neuen Weg einzuschlagen – die Jugend fand ihren Platz. Nachwuchs und Freunde wurden zu Gefährten bzw. Mitgliedern und das blaue Hemd zum Symbol der Verjüngung. Heute bildet die Luftwaffe eine eingeschworene Gemeinschaft ähnlichen Alters, die nicht nur am Schützenfest zusammenkommt, sondern auch private Feste gemeinsam feiert. So kam es, dass bei einer ausgelassenen Veranstaltung ein Getränke-Sponsoring der Firma Wilthener für ein Schützenfest erarbeitet wurde. Die Flieger rechnen damit, dass diese Motivation den nächsten Generationen erhalten bleibt und fliegen der Zukunft obenauf optimistisch entgegen. Flieger hoch!